Rauf aufs Dach der Welt – und drüber hinaus

Hochtouren sind der Ernstfall für Abenteurer. Jeder Schritt brennt in den Beinen, jeder Atemzug ist dünne Luft – und trotzdem willst du mehr. Du steigst über steile Grate, kämpfst gegen Wind und Kälte, und treibst dich selbst immer weiter nach oben. Die Nacht gehört dem Zelt und den Sternen, der Tag dem nächsten Höhenmeter. Kein Luxus, kein Zurück – nur der Drang, den Gipfel zu erobern.

So funktioniert`s - Fernzeit Werte

FAQ zu Hochtouren

Mit dir unterwegs ist eine bunt gemischte Gruppe junger ab 20 Jahren – offen, aktiv und mit Lust auf Abenteuer. Viele reisen allein an und sind neugierig auf neue Begegnungen, andere bringen vielleicht eine Freundin oder einen Freund mit.

Mit dabei ist natürlich auch dein Fernzeit-Guide, der die Tour begleitet, für einen reibungslosen Ablauf sorgt und die Gruppe zusammenbringt.

Je nach Tour ist zusätzlich ein lokaler Guide oder Fahrer vor Ort dabei – authentisch, erfahren und mit viel Wissen über die Region.

Auf unseren Touren wird hauptsächlich Deutsch gesprochen. Viele unserer Teilnehmenden kommen aus dem deutschsprachigen Raum – aus der Schweiz, Deutschland oder Österreich. So auch dein Fernzeit-Guide, der dich während der gesamten Reise auf Deutsch begleitet.

Bei manchen Touren ist zusätzlich ein lokaler Guide dabei, der meist Englisch spricht. Wenn du diese Sprache nicht beherrschst, ist das kein Problem – dein Fernzeit-Guide ist immer an deiner Seite und übersetzt alles Wichtige für dich.

Bei unseren Hochtouren übernachtest du meist in Berghütten, einfachen Unterkünften oder Zelten – je nach Tour und Region. Die Verpflegung ist dabei in der Regel im Preis enthalten und wird vor Ort von den Hütten oder Begleitpersonen zubereitet.

Morgens gibt es ein einfaches Frühstück, tagsüber Lunchpakete oder Snacks für unterwegs, abends eine warme Mahlzeit. Die Versorgung ist auf das Wesentliche reduziert, aber nahrhaft und passend zur körperlichen Belastung.

Was genau enthalten ist, siehst du in der jeweiligen Tourbeschreibung unter „Tagesablauf“ oder in den Eckdaten unter „Verpflegung“.

Dein Fernzeit-Guide und ggf. ein lokaler Bergführer kümmern sich darum, dass du gut versorgt bist – auch unter alpinen Bedingungen. Besondere Essenswünsche gibst du am besten direkt bei der Buchung an.

Während der Hochtouren wirst du dein Gepäck in drei sinnvolle Einheiten aufteilen:

  • Hauptgepäck: Alles, was du während der Besteigung nicht brauchst (z. B. Alltagskleidung, Bücher, Reiseunterlagen), bleibt sicher in der Unterkunft im Tal verschlossen.
  • Trekkinggepäck: Alles, was du für die Zeit am Berg benötigst – wie Schlafsack, warme Kleidung, Ersatzwäsche und persönliche Dinge – wird von Packtieren zum jeweiligen Camp transportiert.
  • Tagesrucksack: Den trägst du selbst. Darin ist das Wichtigste für unterwegs: Regenjacke, Snacks, Trinkflasche, Sonnenschutz und ggf. Kamera.

Ideal ist es, mit drei gepackten Einheiten anzureisen: einer grossen Reisetasche als Hauptgepäck, einer kleineren Tasche oder Packsack für den Eseltransport und einem leichten Tagesrucksack.

Tipp: Im Tour-Chat kannst du dich vorab mit anderen absprechen – zum Beispiel eine grosse Tasche gemeinsam für zwei oder drei Personen nutzen, um Platz zu sparen.

Für den Aufstieg auf den Süphan und den Ararat brauchst du stabile, knöchelhohe Wanderschuhe mit gutem Profil und sicherem Halt. Das Gelände ist oft steinig, rutschig und uneben – gerade in den höheren Lagen.

Da in den Gipfelregionen mit Schnee und Eis zu rechnen ist, sollten deine Schuhe auch mit Steigeisen kompatibel sein. Keine Sorge: Du brauchst keine speziellen steigeisenfesten Hochgebirgsstiefel – normale, robuste Wanderschuhe, die Steigeisen mit Körbchenbindung aufnehmen können, sind vollkommen ausreichend.

Wichtig ist, dass deine Schuhe bereits gut eingelaufen sind, um Blasen zu vermeiden. Wenn du dir unsicher bist, sprich vor der Tour mit deinem Fernzeit-Guide – er hilft dir gerne weiter.

Ja, auf der Ararat- & Süphan-Hochtour wirst du von erfahrenen einheimischen Bergführern begleitet, die den Ararat und die Region wie ihre Westentasche kennen. Sie sind bestens ausgebildet, mit den lokalen Gegebenheiten vertraut und sorgen für deine Sicherheit am Berg – insbesondere auf den anspruchsvollen Etappen rund um den Gipfeltag.

Zusätzlich ist dein deutschsprachiger Fernzeit-Guide während der gesamten Reise dabei und übernimmt die Organisation, Koordination und Kommunikation vor Ort. Gemeinsam sorgt das Team dafür, dass du dich rundum gut betreut fühlst – ob am Berg, im Camp oder unterwegs in der Stadt.